Roseburg 2022

Die Sonne schien, die Vögel sangen und auf den vielen Bäumen und Sträuchern im Park lag ein zarter Flor an erstem Grün. Der ausgebuchte Kurs fand unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen statt, der Wunsch nach wieder intensivierter, gemeinsamer Praxis gerade in diesen schweren Zeiten überwog, auch bei uns.

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Und so wurden es drei Tage zwischen der Erschöpfung, die uns in Hinblick auf die Pandemie alle belegt, der erneut in Zweifel geratenen Hoffnung auf Besserung bei wärmeren Tagen und der seit zwei Wochen hinzugekommenen Dimension der Angst, Ohnmacht und Bedrohung auf unserem Kontinent.

Für uns schloss sich auch ein Kreis, denn 2020 war es unser Kurs, der als letzter vor dem ersten „Lockdown“ stattfand – auch eine Unsicherheit und viele Fragezeichen, die sich damals stellten. Nicht anders ist es heute, die eine Krise ist noch da und inzwischen nahezu vertraut, die nächste bereits eingetroffen, ihre Auswirkungen werden wir noch deutlich länger spüren.

Was bleibt uns als noch etwas klarer zu üben, gerade an den Enden, wo unsere Praxis sichtbarer werden kann? Nun ist es ganz deutlich: auch mich kommt es an, jetzt, heute.  Es gibt für uns Bodhisattvas gerade ganz viel zu tun!

Gassho, Juen und Nanzan

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Nachmittagsstimmung

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Zendo