November 2018
Shuso Hossen
18.11.2018
In der vergangenen Woche besuchte uns Alan Hozan Senauke, Vize-Abt des Berkeley Zen Centers.
Er kam vor allem, um am Donnerstag und am Samstag eine Shuso Hossen Zeremonie für Juen und Nanzan abzuhalten. Diese beinhaltet einen „Dharmaschlagabtausch“ - die Sangha stellt dem Shuso, der zuvor die Übungszeit geleitet hat, Dharma-Fragen.
Wir durften uns über eine eifrige Sangha freuen, samt Gudrun und Korei, die extra angereist waren. Und über sehr schöne, direkte Fragen im Rahmen von zwei kleinen, intimen Zeremonien.
Im Rahmen dieser wurde auch unser langer gemeinsamer Weg nochmals betrachtet und die vielen Veränderungen, welche die meisten aus unserer Sangha gemeinsam mit uns erlebt haben, bevor wir hier in Musanji ankommen durften.
Danke an diese wunderbare Sangha für all die schönen Erlebnisse, Herausforderungen, Transformationen, Visionen und vor allem: für Euer Kommen und Euer Zazen.
Der Tradition nach werden während der Zeremonie zwei Gedichte vorgelesen:
Benji Gedicht Juen
dunkle Erde in Musanji
helle Erde in Murphys
sandiger Boden in Washington
steile Gipfel in Aschau
betonfarbiges Flachland in Clatskanie
gepinselte Wolken in Berkeley
Wo bist Du gewesen all die Jahre
Was hast Du vollbracht
Tagein tagaus in den Beeten
Der oberen Gärten
Das Siechenhaus war nie krank
Worte Worte
Wie heilst Du dann
Sag es uns!
Du kommst einen langen Weg
Himmel des Nordens
Lass hören
Wohin gehst Du mit Stab und Tuch?
Und vor allem: bist Du endlich aufgestanden?
Benji Gedicht Nanzan
Dunkel hell
Drinnen draußen
Nord Süd
Damals bereits
Schon immer vergangen
Heute heute
Das ewige Licht beim Torbogen
Die Flamme am Ofen
Gleich und gleich
Doch zugleich nicht dasselbe
Nanzansan!
Pffft...
Nanzan Shunki
Berg des Südens
Zeig es uns!
Lasst uns nun den Shuso hören!
Gassho,
Juen und Nanzan
Er kam vor allem, um am Donnerstag und am Samstag eine Shuso Hossen Zeremonie für Juen und Nanzan abzuhalten. Diese beinhaltet einen „Dharmaschlagabtausch“ - die Sangha stellt dem Shuso, der zuvor die Übungszeit geleitet hat, Dharma-Fragen.
Wir durften uns über eine eifrige Sangha freuen, samt Gudrun und Korei, die extra angereist waren. Und über sehr schöne, direkte Fragen im Rahmen von zwei kleinen, intimen Zeremonien.
Im Rahmen dieser wurde auch unser langer gemeinsamer Weg nochmals betrachtet und die vielen Veränderungen, welche die meisten aus unserer Sangha gemeinsam mit uns erlebt haben, bevor wir hier in Musanji ankommen durften.
Danke an diese wunderbare Sangha für all die schönen Erlebnisse, Herausforderungen, Transformationen, Visionen und vor allem: für Euer Kommen und Euer Zazen.
Der Tradition nach werden während der Zeremonie zwei Gedichte vorgelesen:
Benji Gedicht Juen
dunkle Erde in Musanji
helle Erde in Murphys
sandiger Boden in Washington
steile Gipfel in Aschau
betonfarbiges Flachland in Clatskanie
gepinselte Wolken in Berkeley
Wo bist Du gewesen all die Jahre
Was hast Du vollbracht
Tagein tagaus in den Beeten
Der oberen Gärten
Das Siechenhaus war nie krank
Worte Worte
Wie heilst Du dann
Sag es uns!
Du kommst einen langen Weg
Himmel des Nordens
Lass hören
Wohin gehst Du mit Stab und Tuch?
Und vor allem: bist Du endlich aufgestanden?
Benji Gedicht Nanzan
Dunkel hell
Drinnen draußen
Nord Süd
Damals bereits
Schon immer vergangen
Heute heute
Das ewige Licht beim Torbogen
Die Flamme am Ofen
Gleich und gleich
Doch zugleich nicht dasselbe
Nanzansan!
Pffft...
Nanzan Shunki
Berg des Südens
Zeig es uns!
Lasst uns nun den Shuso hören!
Gassho,
Juen und Nanzan